In einem spannenden Spiel über fünf Sätze (21:25, 25:20, 18:25, 25:23, 17:15) gewannen die Mädels von Trainer Zoran Nikolic ihr bereits drittletztes Heimspiel vor begeisterten 125 Zuschauern mit 3:2 gegen die #pottperlen aus der Ruhrmetropole Essen.
Nach zwei Stunden und zwölf Minuten stand nach langem Kampf endlich der Sieger fest. Es war der VfL Oythe, der im finalen fünften Satz mit dem 17:15 am Ende der glücklichere Sieger war. Die Gäste setzten sich nach zunächst ausgeglichenem Verlauf erst zu Ende des ersten Satzes mit dem nötigen Abstand durch und gingen mit 1:0 in Führung. Zum zweiten Satz wechselte Trainer Nikolic Sina Albers gegen Marian Mischo ein. Auch in diesem Satz wurden erst in der Schlussphase die entscheidenden Satzpunkte gemacht. Oythe gewann diesen Set mit 25:20. Der Verlauf des dritten Satzes war jedoch von Beginn an eindeutig und ging recht klar mit dem 25:18 an die #pottperlen. Spannend ging es auch bis zur Mitte des vierten Satzes zu (9:9). Dann setzten sich die Mädels von Kapitänin Franka Poniewaz entscheidend ab (15:11,18:13, 23:18) und brachten den Satz mit dem 25:23 nach Hause.
Damit ging es in den Tiebreak, der es in sich hatte. Vor dem Seitenwechsel führten unsere Mädels bereits mit 6:3. Beim Stand von 8:6 wurden die Seiten gewechselt. Essen glich sogar noch zum 9:9 aus und bekanntes Unheil drohte. Keine der beiden Mannschaften konnte sich anschließend mehr absetzen. So stand es kurz vor Ende des Satzes ausgeglichen 13:13. Es folgten zwei Matchbälle für Essen zum 15:13 bzw. 16:14, beide wurden erfolgreich abgewehrt. Es folgte eine letzte Auszeit für die „Pottperlen“, die Ladies vom VfL Oythe ging mit 16:15 in Führung und verwandelten anschließend gleich den ersten eigenen Matchball zum 17:15. Spiel, Satz und Sieg für den VfL. Die Halle stand Kopf und die begeisterten Zuschauer feierten frenetisch ihre Mannschaft.
Schlussendlich sicherlich ein glücklicher Sieg, jedoch zeigten unsere Mädels in der Crunchtime die besseren Nerven und gingen insofern auch als verdienter Sieger vom Feld.
Bericht: Matthias Schumacher
Foto: privat
#GEMEINSAMSTARK
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