3:2 (21:25, 25:19, 28:26, 20:25, 15:9) lautete das Ergebnis am Sonntagabend
nach einem zweistündigen Ligaspiel der Extraklasse. Dabei hätte das Spiel
auch anders ausgehen können.
Der dritte Satz hatte es nämlich in sich. Der VfL Oythe lag in diesem Set
schnell mit fünf Punkten (7:12) sowie mit sieben Punkten (9:16) zur zweiten
technischen Auszeit zurück. Die Wildcats erhöhten noch auf 11:19 und sahen
bereits wie der sichere Sieger dieses Satzes aus. Doch die Mädels von
Trainer Zoran Nikolic kämpften sich Punkt für Punkt in diesen Satz zurück
und glichen zum 23:23 aus. Gleich drei Satzbälle (24:23, 25:24, 26:24)
wehrten die Gastgeberinnen ab und verwandelten selbst ihren ersten Satzball
zum 28:26. Dieser Satz hätte nach der großen Aufholjagd nach 31 Spielminuten
eigentlich den Oyther Mädels zugestanden werden müssen. Dennoch kämpften
sich die Gäste aus Vechta nochmals mit dem Gewinn (25:20) des Folgesatzes
wieder heran und es stand nach Sätzen 2:2.
Im finalen Tiebreak war es bis zur Satzmitte wieder völlig ausgeglichen.
Beim Stand von 8:7 für Stralsund wurden letztmals die Seiten gewechselt.
Dann jedoch war die Gegenwehr der Gäste vorbei und Stralsund gewann diesen
Satz deutlich mit 15:9 und damit auch das Match zum 3:2.
Unsere Spielerin Sandra Hövels (#6) wurde vom Gästetrainer Robert Hinz zur
besten Spielerin mit der Silbermedaille geehrt.
Ole, ole, Oythe ole!
Bericht: Matthias Schumacher
Foto: André Gschweng
#GEMEINSAMSTARK
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