"Ein Satz mit X das war wohl nichts." Die Zweite Volleyball Damen musste sich in Salzbergen mit 3:2 geschlagen geben (27:25, 25:21, 16:25, 22:25, 19:17). Das hatten wir uns anders vorgestellt… Wir reisten mit elf Spielerinnen nach Salzbergen an. Personell unterstütze uns erstmalig Sina Albers auf der Außen-Position. Das Zuspiel teilten sich Johanna Fragge und Christin Müller, da Paulina Brys an diesem Tag verhindert war. Zusätzlich waren wir auf der Mitte-Position nur leicht besetzt, da Mariele Meyer die Erste Damen unterstütze und Lea Gebken ebenfalls verhindert war. Dies sollte uns jedoch vor keine größeren Probleme stellen, da die Woche vorher bereits so trainiert wurde. Zunächst starteten wir gut und selbstbewusst ins Spiel und lagen im ersten Satz frühzeitig mit 7:3 vorn. Leider konnten wir diese Führung nicht weiter ausbauen und produzierten zu viele Eigenfehler. Auch gerade in den "wichtigen Momenten" konnten wir unsere konstante Leistung nicht wie gewohnt abrufen und mussten uns schlussendlich im ersten Satz mit 25:27 geschlagen geben. Das gab den Spielerinnen von Salzbergen Aufwind und auch im zweiten Satz konnten wir keine konstante Leistung abrufen und verloren diesen ebenfalls, erneut durch zu viele Eigenfehler.
Zum ersten Mal in der Saison lagen wir mit 2:0 Sätzen hinten. Mit dem Rücken zur Wand sammelten wir zusammen noch einmal unsere Kräfte. Somit gelang uns der Sieg des dritten Satzes mit einer zunehmend konstanteren Leistung der Mannschaft. Wir waren uns sicher, wir wollen zumindest 2 Punkte mit nach Hause nehmen und hatten uns fest vorgenommen, mit dem vierten Satz an die Leistung des dritten Satzes anzuknüpfen. Gesagt aber leider nicht getan. Wir liefen durchgängig den Salzbergerinnen hinterher und haben den Start wortwörtlich "verpennt“. Erst durch die erneute Einwechslung von Inga Middelkamp (13:18) gelang es uns wieder mehr Stabilität zu erreichen. Nach der weiteren Einwechslung von Chiara Wessels (20:22) konnte diese uns durch eine kleine Aufschlagserie zur Führung von 23:22 verhelfen. Wir gewannen den Satz knapp mit 25:22. Im fünften Satz starteten wir selbstbewusst und bauten uns eine Führung von 10:6 auf. Ab diesem Zeitpunkt gelang es uns jedoch wieder nicht diese Führung sicher nach Hause zu spielen und unsere gewohnte Leistung abzurufen - wir gerieten in einen Rückstand von 11:12. Ab dem 14:14 war es nun eine reine Nervenangelegenheit. Am Ende des Tages mussten wir uns mit einem 17:19 im fünften Satz geschlagen geben. Dennoch sind wir froh, dass wir nach einem 0:2 Satzrückstand uns als Team einen Punkt erspielt haben. Nun heißt es schnell abhaken, da das nächste Heimspiel bereits kommendes Wochenende, am 24. November um 11:00 Uhr im Gymnasium Antonianum, ansteht. Hier dürfen wir auch unseren direkten Tabellennachbarn, SV Wietmarschen, begrüßen sowie den SC Union Emlichheim IV. Hier hoffen wir auf viel Unterstützung der Fans, um unsere gewohnte Leistung wieder abrufen zu können.
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